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Bahnanlagen in und um Berlin
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Industriebahn Oberschöneweide (Bullenbahn)
- Chronik -
1889/90 |
wird die Güterbahn durch die "Grundrenten-Gesellschaft" erbaut. Die Strecke führte vom Güterbahnhof Niederschöneweide-Johannisthal durch die Karlshorster Straße über die Stubenrauchbrücke und durch die Siemensstraße zur Wilhelminenhofstraße. Ein Abzweig führte in die Tabbertstraße. Die Bahn wurde an einen Fuhrunternehmer verpachtet, der den Transport mit Pferden und Zugochsen betrieben (daher der Spitzname "Bullenbahn").Über die Spree führte eine Holzbrücke die Stubenrauchbrücke (Siemensstraße).Bezeichnung der Bahn Güterbahngesellschaft Oberschöneweide |
1897 |
erwirbt die AEG ein Grundstück und errichtet das Kabelwerk Oberspree (KWO) |
1899 |
erfolgt dann der Anschluß der Güterbahn zum Güterbahnhof Rummelsburg an der Schlesischen Bahn über die Rummelsburger Landstraße, Edisonstr. zur Wilhelminenhofstr.Errichtet die Nils Werkzeugmaschinen AG ein Fabrikgebäude, das spätere TRO - Transformatorenwerk Oberschöneweide |
1901 |
kauft die Gesellschaft für den Bau von Untergrundbahnen (Berliner Ostbahnen) die Güterbahn von der Grundrenten Gesellschaft. Ab dem 1.August.1901 wird die Bahn elektrisch betrieben. Die Spannung beträgt 600V. Die erste E-Lok ist ein umgebauter Güterwagen der K.P.E.V. mit der Nr. 200. Am 15. August 1901 eröffnen die Berliner Ostbahnen eine Straßenbahnlinie vom Bhf. Niederschöneweide nach Sadow. Die Straßenbahn benutzte bis zum 1. Mai 1907 teilweise die Gleise der Güterbahn in der Karlshorster Straße und Stubenrauchbrücke mit |
1914 |
Ablieferung von 2 Elektrischenlokomotive von AEG L 12 / L 15 |
1919 |
Der Zweckverband Groß-Berlin erwirbt am 8. September 1919 die Berliner Ostbahnen und gliedert diese am 1. August 1920 der Großen Berliner Straßenbahn als selbständige Bahn ein |
1925 |
Ablieferung von 2 Elektrischenlokomotive von AEG L 22 / L 21 |
1929 |
Umbezeichnung der Betreibergesellschaft BVG |
1957 |
wurde die Bahn von den Berliner Verkehrsbetrieben übernommen. Die Bahn bediente zu diesem Zeitpunkt ca. 30 Werksanschlüsse und hat eine Länge von 13 km |
1969 |
übernimmt der VEB Autotrans Berlin die Strecke und Transportmittel |
1978 |
Übernahme von 2 Elektrischenlokomotive L1 / L2 |
1979 |
erfolgt der Bau einer neuen Trasse von der Rummelsburger Landstraße über den Schwarzen Weg zur Nalepastraße. Das Gleis in der Edisonstr. wurden stillgelegt. Grund dafür dürfte der Bau der Hochstraße von der Rummelsburger Landstraße über die Edisonstr. gewesen sein |
1990 |
Übernahme durch die VEB Binnenhafen bzw. BEHALA und Ablieferung von 2 Dieselloks 25 001 / 25 002 |
1991 |
Ablieferung einer "Rumänische" Elektrischenlokomotive |
1995 |
elektrischer Betrieb eingestellt, Restbetrieb durch einen Zweiwege-Unimog. |
1996/97 |
stillgelegt ,teilweise abgebaut bzw. überbaut |
- Rollmaterial -
NR.200 |
umgebaten O-Wagen der KPEV. Das Fahrzeug hatte zwei Straßenbahnfahrmotoren, der Wagen erhielt offene Plattformen auf denen die Fahrschalter untergebracht wurden. Die Widerstände wurden auf dem Dach montiert. Das Fahrzeug hatte einen Stangenstromabnehmer. |
AEG L 12 / L 15 |
2X Hersteller AEG, Fa. Nr. 1892/ ?, Baujahr 1914, Achsfolge Bo, Motorleistung 65kw, Vmax 30km/h, Gewicht 18,6t, geliefert an die Gesellschaft für Untergrundbahnen |
AEG L 21 / L 22 |
2X Hersteller AEG, Fa. Nr. 3076/ ?, Baujahr 1925, Achsfolge Bo' Bo', Motorleistung kW 4x40 kw, Vmax 30km/h, Gewicht ? |
LEW L1 / L2 |
2X Hersteller LEW, EL4, Baujahr 1964, Achsfolge Bo, Motorleistung kw 2 × 120, Vmax 40km/h |
25001 / 25002 |
2X Hersteller FAUR in Rumänien, Baujahr 1990 |
Zweiwege-Unimog |
Mercedes Benz Unimog 1995 bis 1997 für abbau und Restverkehr |
V10B * |
Hersteller
Lokomotivbau Karl MarxLok,Fa. Nr.252121, 252254, 252402, 252443 (KWO), 252132, 252193 (TRO), Baujahr 1960 -61 -63 -65 (KWO), 1960 -61 (TRO), Achsfolge B, Motorleistung 100PS, Vmax 30km/h, Gewicht 18t |
* Eigentum von TRO Transformatorenwerk Oberschöneweide bzw. KWO
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www.biuub.de
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